Olympia

Bereits im Jahr 776 v. Chr. fanden hier über einen Zeitraum von mehr als 1.000 Jahren die olympischen Spiele der Antike statt. Fortan wurden diese als nationales Fest alle vier Jahre zu Ehren des olympischen Göttervaters Zeus veranstaltet. Die olympischen Spiele verband die griechische Welt miteinander und sorgten mit ihrem Ideal des edlen Wettkampfes für Einheit und Frieden.

Der Tempel liegt inmitten einer urwüchsigen Berglandschaft mit einem wunderschönen Blick auf das Ionische Meer. Noch heute werden Restaurationsarbeiten durchgeführt, weshalb der Tempel seit 1987 von einer Zeltplane geschützt wird. Eine Besichtigung ist aber dennoch möglich und absolut lohnenswert.

Messene

In traumhafter Landschaft, abseits der Touristenströme gelegen, präsentiert sich eine der bedeutendsten Ausgrabungsstätten Griechenlands. Messene, der steingewordene Traum der Messenier, war mit über 30.000 Einwohnern eine der bedeutendsten Städte der Antike. Durch die noch immer andauernden Grabungen kommen fortwährend spektakuläre Funde wieder ans Tageslicht. Besonders interessant wird der Besuch Messenes durch die von Jahr zu Jahr fortschreitenden Wiederaufrichtungen, die ausschließlich mit dem vor Ort vorhandenen Originalmaterial durchgeführt werden. Manche Besucher kommen jährlich hierher, um die Fortschritte bei der Arbeit an den Baudenkmälern zu verfolgen.

Apollontempel bei Bassae

In der wilden Bergwelt Arkadiens, in einer Höhe von 1.130 Metern, wurde um 450 vor Christus der prächtige Tempel errichtet. Die von der Pest verschonten Bewohner des Ortes Phigaleia glaubten den Heilgott Apollon Epikoirios dafür verantwortlich. Ihm zu Ehren errichteten sie einen Tempel, der heute zum Weltkulturerbe zählt. Vermutlich ist es gerade seiner abgeschiedenen Lage am Rande eines tiefen Taleinschnittes zu verdanken, dass von ihm mehr als von den meisten anderen Tempeln Griechenlands erhalten blieb.

Der Tempel liegt inmitten einer urwüchsigen Berglandschaft mit einem wunderschönen Blick auf das Ionische Meer. Noch heute werden Restaurationsarbeiten durchgeführt, weshalb der Tempel seit 1987 von einer Zeltplane geschützt wird. Eine Besichtigung ist aber dennoch möglich und absolut lohnenswert.